Brieffreundschaften

Heute möchte ich dir von meinen Brieffreundschaften und den damit verbundenen Problemen erzählen. Ich habe also tatsächlich ein paar Freund*innen gefunden, aber ich habe Probleme mit dem Antworten. Zwei oder drei Briefe warten schon seit zwei Monaten auf eine Antwort von mir. Das ist mir natürlich auch unangenehm, aber meine ehrenamtlichen Tätigkeiten und das Schreiben für meinen Blog nehmen mich oft so in Anspruch, dass ich danach keine Lust mehr habe, Briefe zu schreiben oder zu beantworten. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, dass mich meine Tätigkeiten so sehr beanspruchen. Ich sitze nämlich fast jeden Tag mehrere Stunden am Schreibtisch oder nehme an Treffen, Sitzungen, Versammlungen und so weiter teil.

Symbolbild: Postbriefkasten

Das heißt aber nicht, dass ich überhaupt keine Brieffreundschaften mehr haben möchte. Ich mag die Kontakte ja und hoffe, dass meine Freund*innen es mir verziehen können, dass ich nicht immer sofort antworten kann. In den nächsten zwei Wochen werde ich Ihnen antworten. Und wenn du zufällig diesen Blogbeitrag liest und auch Interesse an einer Brieffreundschaft hast, kannst du dich natürlich bei mir melden. Ich freue mich auf jeden Fall. Es kann übrigens auch eine E-Mail-Freundschaft sein. Das ist kein Problem. Ich schreibe auch gerne E-Mails. Hauptsache, wir haben Kontakt und schreiben uns gerne. Eine Brieffreundschaft ist wirklich toll. Und vielleicht entwickelt sich ja eine richtige Freundschaft daraus. Das würde mich natürlich sehr freuen.

Grüße, Lorenzo

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2 Kommentare

  1. Ich hatte früher auch so einige Brieffreundschaften und kenne das mit dem Zeitdrama nur zu gut, zumal wir uns immer viele Seiten per Hand geschrieben haben. Wenn ich ganz argh spät dran war, dann habe ich auch mal am PC geschrieben und ausgedruckt, weil ich da einfach schneller schreiben kann. Aber nicht oft, weil ich ja gerade den Charme des „Alten“ mochte, also per Hand auf Papier schreiben usw. Man zeigt ja dadurch irgendwie auch nochmal etwas von seiner Persönlichkeit.
    Aber am Ende habe ich einfach viel zu selten die Ruhe gefunden und wollte die Freunde nicht ständig vertrösten und irgendwann war ich an einem Punkt, wo ich die ständige Portoerhöhung nicht mehr mitmachen wollte.

    1. Ja, Sari. So ist das manchmal. Auf der einen Seite mag ich die Kontakte, aber auf der anderen Seite ist es nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Ich hoffe, dass ich noch einen Mittelweg finde.

      Lorenzo

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