Morgen (19.01.2024) um 15.30 Uhr findet unter dem Motto „Hamburg steht auf“ eine Demonstration gegen Rassismus und AfD-Politik am Jungfernstieg in Hamburg statt. Zahlreiche Prominente und ein breites Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften, Kirchen, Wirtschaftsverbänden und Migrantenorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um zu protestieren. Mit dabei sind zum Beispiel Hamburgs Ehrenbürger Udo Lindenberg und John Neumeier. Auch aus der Politik kommt viel Unterstützung.
Unter anderem werden Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) sprechen. Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kirsten Fehrs, spricht ebenfalls.
Kazim Abaci, Vorstandsmitglied des Vereins Unternehmer ohne Grenzen und SPD-Politiker, hat die Demoastration mitorganisiert und sagt: „Unsere parlamentarische Demokratie ist in Gefahr. Es ist höchste Zeit, dass die Mitte unserer Gesellschaft endlich aufwacht und aufsteht“. Der Präsident des FC St. Pauli, Oke Göttlich, wird ebenso anwesend sein wie Vertreterinnen und Vertreter des Hamburger Sportbundes.
Da hat Herr Abaci völlig Recht. Wir müssen endlich aufwachen, aufstehen und laut werden. Das habe ich auch schon vor einer Woche gesagt, als ich einen Blogbeitrag über den Geheimplan gegen Deutschland (Massenabschiebungen) geschrieben habe. Denn die AfD ist wirklich keine harmlose Partei, wie sie sich jetzt noch gibt, sondern eine Nazi-Partei. Nichts anderes. Deshalb müssen wir sie mit unseren demokratischen Mitteln bekämpfen“ und nicht nachäffen, wie es die CDU/CSU und Christian Lindner von der FDP zum Teil tun. Das hilft nur der AfD.
Und das mit dem inhaltlichen Stellen der Partei ist gut und schön, aber das haben die politischen Kolleg*innen leider nicht gemacht. Deswegen haben wir die jetzige Situation und unsere Demokratie in Gefahr. Aber die ganzen Demonstrationen jetzt sind zumindest erfreulich. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen aufstehen. Also geh hin, wenn du die Möglichkeit hast. Das ist mein Wunsch. Denn jetzt können wir es noch. Bald könnte es zu spät sein, wenn die AfD an der Macht ist.
Ich bin sowieso für ein Parteiverbot, weil die Partei unsere Demokratie abschaffen und einen nationalsozialistischen Staat aufbauen will. Wenn wir schon das demokratische Mittel des Parteiverbots haben, dann sollten wir es auch nutzen oder zumindest eine Verbotsprüfung anstreben.
Lorenzo
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