Gestern Nachmittag war es endlich so weit: Gemeinsam mit dem Support meines Nextcloud-Anbieters habe ich meine neue Nextcloud-Umgebung auf meinem iMac eingerichtet – inklusive Kontakten, Kalender und Notizen. Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut. Aber wie das bei solchen Umstellungen eben manchmal ist, steckt der Teufel im Detail.
Ein überraschend kniffliger Kalendereinzug
Eigentlich sollte der Export meiner Kalender aus dem Apple-Kalender kein Problem sein. Doch schnell zeigte sich: Die App exportiert jeweils nur einen einzigen iCloud-Kalender. Ich hatte jedoch zwei. Der zweite Kalender ließ sich zunächst nicht exportieren, doch schließlich haben wir eine Lösung gefunden.
Nachdem die Kalender gesichert waren, lief der Import in die Nextcloud erfreulicherweise völlig problemlos. Ein gutes Gefühl!
Verteilerlisten: Der kleine Stolperstein danach
Nach dem Support-Ende habe ich allerdings bemerkt, dass meine Mailverteilerlisten beim Export der Kontakte nicht übernommen wurden. Das hatte ich tatsächlich nicht bedacht. Glücklicherweise wusste ich aber noch genau, wer in welchen Listen war. Die Verteiler neu anzulegen, hat zwar etwas gedauert, jetzt sind sie aber sauber angelegt und einsatzbereit.
Einrichtung auf iPhone und iPad: Überraschend einfach
Anschließend habe ich Nextcloud sowohl auf meinem iPhone als auch auf meinem iPad eingerichtet. Ich muss sagen, das hat erstaunlich gut funktioniert. Ich hätte nicht gedacht, dass alles so problemlos funktioniert. Ein paar Klicks, ein bisschen Feintuning – und schon waren meine Dateien, Kontakte, Kalender und Notizen überall verfügbar.
Linux Mint folgt am Wochenende
Am Freitag oder spätestens am Wochenende ist dann mein Linux-Mint-PC bei meinen Eltern dran. Da Nextcloud auf Linux traditionell besonders gut läuft, gehe ich davon aus, dass auch das ohne größere Schwierigkeiten klappen wird. Ich freue mich schon darauf, dann auf all meinen Geräten vollständig umgestellt zu sein.
Nachklang eines intensiven Nachmittags
Ich muss gestehen: Der gestrige Nachmittag und Abend haben mich ganz schön in Beschlag genommen. Vielleicht wirkte ich deshalb auch etwas ruhiger als sonst. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Jetzt, da alles eingerichtet ist und funktioniert, bin ich aber wirklich froh, den Schritt zu Nextcloud gegangen zu sein.
Es fühlt sich gut an, die Kontrolle über die eigenen Daten zu haben. Und die Erleichterung im Anschluss erst recht.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Grüße, Lorenzo
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