Wie du sicherlich mitbekommen hast, hat mein HSV gestern Nachmittag gegen Eintracht Frankfurt unentschieden gespielt (1:1). Ich kann mit dem Ergebnis jedenfalls leben und bin glücklich. Immerhin ist die Eintracht ein Champions-League-Teilnehmer und hat eine gute Mannschaft, auch wenn momentan ein paar Spieler fehlen.
Und sie wollten natürlich auch gewinnen, wie meine Lieblings-Hamburger. Das war in der zweiten Halbzeit zu merken, als die Frankfurter Druck gemacht haben. Da hatte meine Mannschaft ab und zu mal Glück, vor allem bei einer Großchance. Aber auch die Eintracht hatte in der ersten Halbzeit Glück. Ärgerlich waren das 1:1 in der 26. Minute und das wegen Abseits nicht gültige 2:1 in der 82. Minute. Beim 1:1 hat sie nicht richtig aufgepasst.
Das muss nach der Winterpause natürlich besser werden, neben der Chancenauswertung, wenn es am 10. Januar um 15:30 Uhr in Freiburg weitergeht. Aber über das Hauchabseits habe ich mich mehr aufgeregt. Ein minimales Abseits bringt dem, der das Tor schießt, keinen Vorteil. Wenn er einen Meter im Abseits steht, kann ich es noch nachvollziehen, aber bei ein paar Zentimetern nicht. Das meine ich generell. Als die Abseitsregel eingeführt wurde, war das wohl auch die Idee dahinter.
Unabhängig davon wäre ein Sieg natürlich noch schöner gewesen. Ich glaube, wenn das 2:1 gegolten hätte, hätte mein HSV auch gewonnen. Aber wie gesagt, ich kann mit dem 1:1 sehr gut leben. Übrigens konnte ich das Spiel auch wieder nur per App verfolgen, weil meine Eltern und ich eine Weile bei der Weihnachtsfeier vom Eichenhof waren, wo ich ja in Alveslohe wohne. Danach sind wir gemeinsam ins Elternhaus in Hamburg gefahren. Hier wollte ich dann auch in Ruhe essen. Ich bleibe bis zum 5. oder 6. Januar hier.
Einen schönen vierten Advent und liebe Grüße, Lorenzo
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