Liebesfilme sollten ruhig öfter von gleichgeschlechtlichen Beziehungen oder von Beziehungen mit behinderten Menschen handeln. Denn auch das kann genauso schön sein wie ein Film mit einem heterosexuellen Paar. Ich finde das jedenfalls nicht abstoßend, sondern ganz normal. Es ist doch immer erzählenswert, wenn sich zwei Menschen ineinander verknallen oder verlieben, oder? Egal, ob sie das gleiche Geschlecht haben oder eine Behinderung. Schließlich geht es um Liebe. Leider ist die heterosexuelle Beziehung immer noch das dominierende Thema in der Filmindustrie. Aber zum Glück ändert sich das langsam.
Zum Beispiel läuft gerade ein solcher Film auf Sky und er heißt Crush (Schwärmerei). In dem Film geht es um Paige, die sich schon lange als lesbisch geoutet hat. Sie steht kurz vor ihrem Schulabschluss und muss Bewerbungen fürs College schreiben. Das ist gar nicht so einfach, denn eigentlich hat sie nur Gabriella im Kopf. Seit Jahren schwärmt sie für die scheinbar unerreichbare Mitschülerin. Gerade als sich die beiden langsam annähern, tritt Gabriellas Schwester AJ in Paiges Leben und verändert alles. Schließlich verlieben sich Paige und AJ ineinander und werden ein Paar. Der Film ist zwar ein Teeniefilm und übertreibt an manchen Stellen, aber er ist trotzdem ein guter Film. Er zeigt auch, dass es nicht immer eine heterosexuelle Beziehung sein muss. Und das zu Recht.
Solche Liebesfilme würde ich mir öfter wünschen, denn die Liebe ist nicht nur schwarz und weiß, sondern auch bunt, wie ein Regenbogen. Manchmal finden wir gleichgeschlechtliche Menschen attraktiver und verlieben uns auch so, aber das ist doch ganz normal und genauso eine Geschichte wert. Zumindest finde ich das, und du?
Lorenzo
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