Unsere Reise von Hamburg, wo meine Eltern ja wohnen, nach Albstadt-Ebingen verlief erstaunlich entspannt. Vorgestern waren wir sogar schneller als gedacht im Hotel Rhönhof in Hünfeld – und das ganz ohne Stress, Stau oder lange Pausen. Es war ein echter Glücksgriff für die Zwischenübernachtung. Außerdem ist Hünfeld ein schöner Ort. Bevor wir im hoteleigenen Restaurant, das übrigens auch sehr gut ist, gegessen haben, sind wir dort noch ein wenig herumgelaufen.
Ankommen und Abschalten
Wir fühlten uns im Hotel Rhönhof sofort willkommen. Es ist modern, freundlich und hat eine angenehme, ruhige Atmosphäre – genau das, was man nach mehreren Stunden auf der Autobahn braucht. Wir hatten nur ein Zimmer, das aber barrierefrei war, wie einige andere im Hotel auch. Ich hatte extra eines davon gebucht und auch das Bad war barrierefrei ausgestattet. Die Einrichtung war sauber, geräumig und gemütlich. Nur die Kopfkissen hätten etwas bequemer sein können, aber das ist wohl in fast jedem Hotel der Fall. Am Ende haben wir aber einigermaßen gut geschlafen und konnten neue Energie tanken.
Regen, Vorsicht und die Weiterfahrt
Gestern ging es weiter Richtung Albstadt-Ebingen. Der Regen hat uns zwar ein bisschen ausgebremst, aber grundsätzlich lief die Fahrt problemlos. Wir mussten lediglich konzentrierter und vorsichtiger fahren. Erstaunlich (und erschreckend) ist, dass sich einige Leute dann noch erlauben, ohne Licht zu fahren. Das sollte man wirklich lassen, denn es ist gefährlich. Trotzdem sind wir gut angekommen, und das ist die Hauptsache.
Planänderung mit Happy End: Römisches Freilichtmuseum
Eigentlich wollten wir heute den Atomkeller in Haigerloch besichtigen. Als wir dort ankamen, überlegten wir, was wir in den zwei Stunden bis zur Wiedereröffnung um 14 Uhr machen könnten. Spontan entschieden wir uns für einen Abstecher ins Römische Freilichtmuseum in Hechingen-Stein. Aus dem kurzen Zwischenstopp wurde schließlich der ganze Nachmittag – und das völlig zu Recht.
Das Museum hat uns wirklich begeistert: originalgetreu rekonstruierte römische Gebäude, spannende Einblicke ins Alltagsleben der Antike und eine besondere Atmosphäre. Wir waren so fasziniert, dass der Atomkeller ganz schnell in den Hintergrund rückte. Fazit: Manchmal sind es die spontanen Entscheidungen, die eine Reise unvergesslich machen.
Mein Fazit
Das Hotel Rhönhof war ein perfekter Zwischenstopp: Es war freundlich, entspannt und absolut empfehlenswert. Die Weiterreise nach Albstadt-Ebingen verlief trotz Regen ohne Probleme und der spontane Besuch im Römischen Freilichtmuseum hat unsere Tour sogar noch bereichert. Es sind genau diese kleinen Umwege, die eine Reise besonders machen.
Und hier sind ein paar Bilder aus dem Freilichtmuseum:









Grüße, Lorenzo
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Ja, da hast Du Recht. Manchmal ist das Spontane das Beste. Weiterhin einen schönen Urlaub wünsche ich Euch. LG Edeline
Danke, liebe Edeline! Du hast so recht, die schönsten Erinnerungen entstehen oft ganz spontan. Wir genießen es in vollen Zügen und freuen uns schon darauf, dir ein paar Geschichten (und Fotos) mitzubringen. Fühl dich gedrückt, ganz liebe Grüße, Lorenzo
Lorenzo, dein Bericht ist super! Das Spontane im Römischen Freilichtmuseum hat mir besonders gefallen – genau das ist es, was Reisen ausmacht! Die Bilder vom Museum sehen auch toll aus. LG!
Danke dir! Es freut mich sehr, dass dir der spontane Teil im Freilichtmuseum gefallen hat. Genau solche unerwarteten Entdeckungen machen Reisen besonders.
Viele Grüße, Lorenzo
Wow, das Freiluftmuseum sieht echt aus, als könnte ich da auch Stunden verbringen 🙂 Obwohl der Atomkeller auch faszinierend klingt. Ich wünsche weiterhin einen schönen Urlaub!
Liebe Grüße
Angela
Ja, Angela, das glaube ich dir sofort. Im Freilichtmuseum kann man sich Stunden lang beschäftigen. Der Atomkeller besteht aber nur aus einem Raum mit einem Atomding in der Mitte und Infotafeln herum. Der zweite Vorsitzende sagte, dass der Keller nicht so interessant sei, aber das kann ich nicht beurteilen.
Grüße, Lorenzo
Oh, so unverhofft schöne Fleckchen zu entdecken, ist mega!
Das Freilichtmuseum sieht wirklich spannend aus… ich war vor vielen Jahren in Xanten in einem römischen Freilichtmuseum und als Kind mal irgendwo in Frankreich. Ich bin ja eh ein Fan von historischen Sehenswürdigkeiten, auch wenn es manchmal halt leider „nur“ Rekonstruktionen sind – beeindruckend ist das trotzdem.
Danke, Anne, wie schön, dass du das nachvollziehen kannst! Das Freilichtmuseum ist wirklich sehenswert. Auch wenn vieles rekonstruiert ist, vermittelt es ein tolles Gefühl für den Alltag und das Handwerk früherer Zeiten. Xanten und die Station in Frankreich klingen nach wunderbaren Erinnerungen. Gerade bei historischen Sehenswürdigkeiten finde ich oft, dass Nachbauten anschaulicher vermitteln, wie die Menschen damals gelebt haben. Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt!
Grüße, Lorenzo