Die TV-Serie Berlin, Berlin läuft gerade wieder mal im Fernsehen bzw. auf Netflix, die zwischen 2002 und 2005 im Ersten lief. 😎 Damals guckte ich schon alle Folgen wie jetzt auch. Oh, wie ich die Serie geliebt habe. 😀
In der Serie geht es um Lolle (Felicitas Woll) und ihre Geschichten. Nach dem Abitur in Malente möchte sie ihrem Freund nach Berlin folgen. Da wollen sie eigentlich zusammen leben und studieren, aber ihr Freund machte plötzlich per Brief Schluß. Trotzdem fährt sie nach Berlin, um mit ihm nochmal zu reden. In Berlin sieht sie, dass er schon eine Neue hat. Lolle versucht die beiden dann auseinander zu bringen.
In dieser Zeit wohnt sie bei ihrem Cousin (Jan Sosniok), der gerade von seiner Frau verlassen wurde und somit viel Platz in seiner Wohnung hat. Deshalb kommen sie auf die Idee, doch eine WG zu gründen. Damit bleibt Lolle in Berlin und erlebt verschiedene Abenteuer in der Großstadt, in der Liebe und beruflich. Sie will gerne Comiczeichnerin werden, aber sie kommt dem Ziel fast nie näher. Es gibt immer lustige Verwicklungen und unfreiwillige Ereignisse.
Mit der Zeit verlieben Lolle und ihr Cousin sich ineinander, aber sie kommen die meisten Zeit nicht richtig zusammen, nur am Ende der Serie. Entweder können sie sich nicht entschieden oder haben eine andere Beziehung. Die Beziehungen sind dennoch nur von kurzer Dauer. Die Gefühle von Cousin und Cousine sind stärker.
Die Serie ist eine von den besten deutschen Serien. Absolut empfehlenswert, wenn du Netflix hast! Die Serie und Felicitas Woll bekamen sogar Preise. Der Berlin, Berlin-Film, der im Mai auch auf Netflix erschienen ist, ist zwar auch gut, aber die Qualität reicht nicht an die Serie heran. Der Film sollte eigentlich im März in den Kinos anlaufen, allerdings wegen Corona doch nicht.
Lorenzo