Ich bin ja Mitglied und Moderator im Bloggerforum „Bloghexen”. Letztes Jahr haben wir den Entschluss gefasst, einmal im Monat eine gemeinsame Aktion im Forum zu starten. Das heißt, wir suchen uns ein bestimmtes Thema und bloggen dann alle darüber. Mit dieser Aktion wollen wir erreichen, dass die Blogger-Community wieder größer und lebendiger wird. 😃 Sie heißt „Bloggerschnack”. Jeder kann mitmachen, auch Nichtmitglieder des Forums. Jetzt im Oktober dreht sich alles um die Frage: „Blogstatistiken: Welche Zahlen verfolgst du und wie beeinflussen sie deine Arbeit?”
Zahlen, Daten, Fakten – nötig oder nur Zahlenspielerei?
Für viele Blogger:innen sind Statistiken ein spannendes Thema. Man kann sich intensiv mit Besucherzahlen, Klickpfaden und Verweildauern beschäftigen – oder das Ganze einfach links liegen lassen und sich aufs Schreiben konzentrieren. Ich selbst liege irgendwo dazwischen. 😊
Ich interessiere mich durchaus für meine Zahlen und schaue regelmäßig in meine Statistik. Es ist spannend zu sehen, welche Beiträge besonders gut ankommen. Aber: Ich mache mich nicht von den Zahlen abhängig. Mein Blog ist ein Hobby und kein Business. Der Spaß am Schreiben steht für mich im Vordergrund.
Mein Statistik-Tool: Statify
Wie ich bereits im August geschrieben habe, nutze ich seit rund fünf Jahren Statify für meine Besucherstatistik.
Hier habe ich das Plugin genauer vorgestellt: Datenschutzfreundliche Webseiten-Statistiken mit Statify.
Statify ist für mich die perfekte Lösung, da es genau das tut, was ich brauche – nicht mehr und nicht weniger. Ich habe es so eingestellt, dass das Plugin 90 Tage lang die Seitenaufrufe meines Blogs sowie die zehn meistbesuchten Beiträge pro Tag erfasst. Mehr brauche ich nicht.
Welche Zahlen ich mir anschaue
Ich schaue mir das regelmäßig an,
- wie viele Aufrufe es in den letzten Tagen gab,
- welche Beiträge am häufigsten gelesen wurden und
- und ob es saisonale Schwankungen gibt.
Diese Daten helfen mir, ein Gespür dafür zu entwickeln, was meine Leser:innen interessiert. Sie bestimmen jedoch nicht, worüber ich schreibe. Ich bleibe lieber meinem eigenen Stil und meinen Themen treu. Wenn ein Beitrag viele Aufrufe erhält, freue ich mich natürlich, aber wenn nicht, ist das auch kein Problem.
Beeinflussen die Zahlen meine Arbeit?
Nicht direkt. Für mich sind die Statistiken eher eine Orientierung als ein Maßstab.
Ich schreibe über das, was mir wichtig ist und worauf ich Lust habe. Wenn sich daraus Themen ergeben, die auch andere spannend finden, ist das ein schöner Nebeneffekt.
Meiner Meinung nach dürfen Zahlen inspirieren, aber nicht diktieren.
Mein Umgang mit Schwankungen
Mal läuft es besser, mal schlechter – das ist völlig normal. Ich sehe Schwankungen gelassen. Wenn die Zahlen sinken, bedeutet das für mich nicht, dass etwas „falsch“ läuft. Vielleicht ist einfach Urlaubszeit oder ein anderes Thema gerade populärer. Wichtiger ist mir, dass mein Blog authentisch bleibt und ich Freude am Schreiben habe.
Fazit
Statistiken können interessant und hilfreich sein, solange man sie nicht überbewertet. Ich nutze Statify, weil es datenschutzfreundlich ist, keine Cookies setzt und mir genau die Informationen liefert, die ich brauche. Die Zahlen motivieren mich, ab und zu einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, aber sie bestimmen nicht, worüber ich schreibe.
Wie sieht es bei dir aus? Welche Zahlen verfolgst du und wie beeinflussen sie deine Arbeit am Blog? Schreib es gerne in die Kommentare oder mach beim Bloggerschnack im Oktober 2025 mit.
Blogartikel anderer Blogger:innen
Hier findest du Links zu Blogbeiträgen anderer Blogger:innen, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen:
- „Bloggerschnack 10–2025“ von Frank
- „Blogstatistiken – Bloggerschnack Oktober 25“ von Angela
Grüße, Lorenzo
PS: Dieser Blogbeitrag ist eine unbezahlte Werbung.
PSS: Du darfst diesen Blogbeitrag hier mit den nachfolgenden Buttons gerne teilen: