Der Browser Mozilla Firefox

Nun, ich verstehe immer noch nicht, warum der Browser Mozilla Firefox so wenig Marktanteil hat. Ich habe schon ein paar Mal darüber geschrieben, aber ich kann es mir immer noch nicht so recht erklären. Denn Firefox ist eigentlich wieder top und schnell genug, um mit Googles Chrome mitzuhalten. Natürlich hatte Firefox eine Zeit lang Probleme, mit Chrome mitzuhalten.

Die Probleme sind aber größtenteils behoben seit 2018/2019. Aus diesem Grund ist es für mich schlicht und ergreifend unerklärlich, warum die meisten Menschen immer noch mit der Datenkrake Google Chrome surfen. Google ist ja bekannt dafür, dass es massenhaft Daten über uns sammelt, um die Werbung noch besser auf uns zuschneiden zu können. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Mozilla um eine reine Non-Profit-Organisation, die keine Geschäfte mit unseren Daten macht. Die Privatsphäre wird bei Mozilla groß geschrieben. Sie kämpfen sogar für uns im Internet.

Mozilla Firefox auf dem iMac
Mozilla Firefox auf dem iMac (Anklicken = Groß)

Deshalb ist es auch dreist, Mozilla wegen einer neuen Einstellung für Werbemessungen der Datensammlung zu beschuldigen. Die neue Einstellung hilft Webseiten, die Leistung ihrer Anzeigen zu verstehen, ohne Daten über dich zu sammeln. Und das haben leider viele Tech-Webseiten falsch und reißerisch verdreht, ohne die wahren Fakten zu nennen. Hauptsache, man bekommt Klicks mit negativen Artikeln. 😡🙄 Mit Joulimus hat das nichts mehr zu tun. Was genau es mit dieser neuen Einstellung auf sich hat, hat der Technikblogger Sören Hentzschel in einem Blogbeitrag vor ein paar Wochen so schön erklärt. Wirklich empfehlenswert! Übrigens: Wenn du einen Werbeblocker wie „uBlock Origin“ nutzt, ist die neue Einstellung sowieso inaktiv.

Auch wenn ich bis November 2021 auf meinem iMac meist den Apple-Browser Safari wegen der perfekten Integration in das Betriebssystem nutzen werde, bin ich ein großer Fan von Firefox geblieben. Und auch vom E-Mail-Programm Mozilla Thunderbird. Beide benutze ich seit November 2021 nur noch.

Firefox hat übrigens eine ebenso gute und sichere Synchronisation wie Apple Safari oder Google Chrome. Es gibt also keinen Grund, bei der Datenkrake Google zu bleiben. Apple legt zwar auch viel Wert auf Privatsphäre, ist aber auch profitorientiert. Wer also mit Firefox surft, kann relativ sicher sein, dass seine Daten nicht wahllos an irgendwen verschickt werden.

Lorenzo

PS: Dieser Blogbeitrag ist eine unbezahlte Werbung.

PSS: Du darfst diesen Blogbeitrag hier mit den nachfolgenden Buttons gerne teilen:

2 Kommentare

  1. Ich bin vor ein paar Wochen auf Arc umgestiegen und mag diesen Browser bis jetzt echt gern – die Eingewöhnung dauert erstmal ein bisschen, weil die viele Konventionen brechen, die man sonst so von Browsern kennt. Aber es gibt einige echt nützliche Features, beispielsweise Spaces – da gruppiert man sich seine Webseiten quasi und springt dann zwischen Fenstern mit unterschiedlichen Seitenleisten / Lesezeichen hin und her.
    Aber der basiert halt auch auf Chromium.

    1. Aha, Anne, den Browser kenne ich noch nicht. Ich werde mal googeln. Danke!

      Chromium ist ja auch an sich nichts schlechtes, aber da viele Browser darauf basieren, gibt es keine Vielfalt an Browserengines. Das sehe ich kritisch. Außerdem ist Firefox echt wieder gut.

      Lorenzo

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert