Für mich ist der 24. November ein besonderer Tag, denn es ist der Todestag von Freddie Mercury, dem legendären Sänger von Queen. Er starb 1991 im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung, die mit seiner AIDS-Erkrankung zusammenhing.
Auch Jahrzehnte später ist es tragisch, dass er so früh gehen musste. Freddie war nicht nur ein außergewöhnlicher Musiker, sondern ein Phänomen: Er hatte eine unverwechselbare Stimme, eine unglaubliche Bühnenpräsenz und eine leidenschaftliche Kreativkraft.
Sein Vermächtnis in der Musik
Freddie Mercury war die treibende Kraft hinter zahlreichen Queen-Klassikern wie „Bohemian Rhapsody“, „We Are the Champions“, „We Will Rock You“ oder „Radio Ga Ga“. Diese Songs sind nicht nur Hits, sondern zeitlose Hymnen, die Generationen überdauern. Für mich persönlich ist „I Want to Break Free” ein ganz besonderer Song, denn er zeigt Freddie als verletzlichen und gleichzeitig mutigen Menschen.
Ich hätte ihn so gerne einmal live erlebt. Selbst auf Live-DVDs spürt man noch die Energie, die Magie und die enge Verbindung zwischen ihm und seinem Publikum. 2005 habe ich zwei Bandmitglieder mit Paul Rodgers als Sänger gesehen. Das war auch toll, aber mit Mercury wäre es noch schöner gewesen.
Ich bin nach wie vor ein großer Queen-Fan. Deshalb habe ich mir vor drei Jahren die Collector’s Edition des 89er-Studioalbums „The Miracle” in meinem Lieblingsmusikladen „Michelle Records” gekauft. Darauf sind bisher unveröffentlichte Lieder aus der Zeit, in der die Band am produktivsten und kreativsten war. Die Stücke wurden damals leider nicht auf das Album aufgenommen und dann über 30 Jahre im Archiv vergessen, darunter die im Oktober 2022 veröffentlichte Single „Face It Alone”. Ich finde dieses Lied gut. Es ist sehr persönlich und nachdenklich. Hör doch selbst:
Die Collector’s Edition ist am 18. November 2022 erschienen. Ach ja, apropos Michelle. Im August 2023 habe ich ein Interview mit dem ehemaligen Verkäufer André Frahm über den Laden und das Musikbusiness geführt. Das ist sehr interessant. Es lohnt sich wirklich, es zu lesen.
Mehr als nur ein Sänger – ein Mensch mit Licht und Schatten
Freddie war nicht nur die schillernde Bühnenfigur, als die er weltweit bekannt war. Er war auch ein Mensch mit Hoffnungen, Ängsten und Geheimnissen.
Er bestätigte seine HIV- und AIDS-Diagnose erst einen Tag vor seinem Tod. Viele Jahre zuvor hatte er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, da er selbst bestimmen wollte, wie viel er preisgibt. Freunde berichteten später, dass er nicht wollte, dass andere sein Leid sehen. Dieser Wunsch nach Würde und Privatsphäre macht ihn für mich noch menschlicher.
Nach seinem Tod: Erinnerung und Einfluss
Der Schock über seinen frühen Tod war weltweit spürbar. Bei seiner Beerdigung nahmen seine engsten Freunde und Weggefährten Abschied, darunter Elton John und die Bandmitglieder von Queen. Wo sich seine Asche befindet, ist bis heute nicht bekannt und bleibt ein Teil seines Geheimnisses.
Doch eines ist sicher: Freddies Einfluss lebt weiter. In der Musik, in Künstlergenerationen, in Momenten, in denen seine Stimme über Lautsprecher dröhnt und alles erfüllt.
Warum sein Leben und Tod relevant bleiben
- Zeitlose Musik: Songs, die Menschen verbinden – über Jahrzehnte hinweg.
- Mut und Verletzlichkeit: Sein später, aber öffentlicher Umgang mit seiner Krankheit war ein starkes Zeichen.
- Ein außergewöhnlicher Mensch: Freddie war Künstler, Freund, Perfektionist – und jemand, der nie aufgehört hat, an die Kraft der Musik zu glauben.
Mein persönlicher Abschied
Freddie Mercury, ich danke dir. Für deine Stimme, für deine Songs und für alles, was du uns hinterlassen hast. Du bist zwar gegangen, aber du wirst niemals vergessen werden.
Wenn du auch Queen-Fan bist, welches ist dann dein Lieblingslied von Freddie beziehungsweise von der Band? Schreib es gerne in die Kommentare.
Lorenzo
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