Morgen (15.09.2023) gehen die Gruppen von Fridays for Future in vielen Städten weltweit wieder auf die Straße. Ich finde es toll wie immer. Mein zweiter Blogbeitrag war ja auch schon über die Demos von diesen Klimaschutz-Kämpfer*innen. Seitdem schreibe ich öfters über sie, weil ich sie für absolut wichtig und klasse halte.
Denn meine politischen Kollegen machen leider global für den Klimaschutz immer noch zu wenig. In manchen Ländern gar nichts. Das finde ich schrecklich. Der Klimawandel ist sehr wohl längst da, auch wenn einige Menschen ihn überhaupt leugnen. Aber zum Beispiel schmilzt eindeutig das Eis an den Erdpolen und genauso in den Bergen. Außerdem hat es im Frühjahr über Monate nicht mehr richtig geregnet. Warum wohl? In einigen Regionen in Deutschland mussten die Einwohner in den vergangenen Jahren sogar schon Wasser sparen. Der Grundwasserstand war niedrig. Und volle Schiffe konnten nicht mehr auf dem Rhein fahren, anderswo heißt es Land unter wie jetzt in Libyen.
Diese Wetterextreme werden in den nächsten Jahren noch stärker. Die Politik kann sie (nur) noch abmildern, wenn sie den Klimaschutz jetzt richtig anpackt. Ich weiß, wir haben gerade auch noch andere Themen, Ukraine-Krieg und damit die verbundene Energie-Problematik. Aber wenn wir zum Beispiel früher auf erneuerbare Energie gesetzt hätten, hätten wir diese Problematik jetzt nicht und hätten zugleich einen besseren Klimaschutz.
Deshalb sind diese Demos von Fridays for Future so wichtig. Sie möchten damit an das Bewusstsein für den Klimaschutz immer wieder erinnern. Hoffentlich wird es morgen erneut richtig voll. Das wäre ein tolles Zeichen! In Hamburg zum Beispiel findet der Klimastreik um 14 Uhr wieder am Jungfernstieg statt. Die restlichen Städte und Termine findest du unter https://fridaysforfuture.de/. Der Hashtag ist dieses Mal #EndFossilFuels.
Lorenzo
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