Internationaler Tag der Freundschaft

Freundschaft feiern: Ein paar Gedanken zu diesem Tag

Heute ist ja der 30. Juli – und das bedeutet: Internationaler Tag der Freundschaft. Ein Tag, der in unserer schnelllebigen, oft hektischen Welt leicht untergehen könnte. Gerade deshalb verdient er aber besondere Beachtung.

Symbolbild: Freundschaft
Symbolbild: Freundschaft

Ein Tag für echte Verbindungen

Der Internationale Tag der Freundschaft wurde im Jahr 2011 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Freundschaft zwischen Menschen, Ländern und Kulturen hervorzuheben. In einer von Konflikten und Spaltungen geprägten Welt soll dieser Tag daran erinnern, dass Verständnis, Empathie und gegenseitige Unterstützung grundlegende Pfeiler einer friedlicheren und solidarischeren Gesellschaft sind.

Die Idee stammt ursprünglich aus Paraguay, wo man bereits in den 1950er Jahren einen „Tag der Freundschaft“ gefeiert hat. Von dort aus breitete sich das Konzept über Lateinamerika bis hin zur globalen Ebene aus und fand schließlich die Anerkennung der UN.

Warum Freundschaft mehr ist als nur ein Wort

Für mich bedeutet Freundschaft weit mehr als gemeinsame Hobbys oder regelmäßige Treffen. Es sind diese Menschen, die nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei Sturm da sind. Die mich an meine Stärken erinnern, wenn ich selbst daran zweifle. Die mir zuhören, ohne sofort eine Lösung anzubieten. Und die auch Stille mit Bedeutung füllen können.

Freunde sind oft die Familie, die wir uns selbst aussuchen. Sie spiegeln uns, fordern uns heraus, halten uns den Rücken frei und bringen uns zum Lachen, selbst an den dunkelsten Tagen. Ohne Freundschaft wäre das Leben vielleicht funktional, aber sicher nicht lebendig.

Außerdem wäre ich ohne meine Freund:innen heute nicht da, wo ich bin. Da ist zum Beispiel mein bester Freund Dirk. Wir haben uns vor 27 Jahren auf der Höheren Handelsschule kennengelernt und sind seitdem eng befreundet. Auch wenn wir uns heute nicht mehr so oft sehen und Kontakt haben, sind wir immer füreinander da. Wenn wir uns treffen, ist das für mich immer etwas Besonderes. In der Schule hat er mir immer geholfen, und das tut er auch heute noch. Er hat einen großen Anteil daran, dass ich mein Fachabitur gemacht habe. 😀

Meine Freundin Johanna und ich sind eigentlich schon seit unserer Kindheit befreundet. Leider haben wir uns vor 26 Jahren aus den Augen verloren. Seit Anfang 2019 haben wir wieder regelmäßigen Kontakt, worüber ich mich sehr freue! Und wie ich bereits hier öfters geschrieben habe, geht die Idee für die Entstehung dieses Blogs auch auf sie zurück. Sie hat den Vorschlag gemacht. Sie wusste einfach, dass ich viel zu erzählen habe – und das ist auch wirklich so. Das war im September 2019. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei ihr bedanken! Seitdem ist der Blog mein Sprachrohr. 😎

Meine Freundin Benita habe ich vor neun Jahren im Internet kennengelernt. Seitdem sind wir Freunde. Auch wenn wir uns über längere Phasen nicht sehen und voneinander hören, mag und schätze ich unsere Freundschaft.

Das sind nur drei Beispiele für Freundschaften in meinem Leben, und ich bin sehr glücklich darüber. 🤗

Kleine Gesten mit großer Wirkung

Heute nehme ich mir bewusst Zeit, um ein paar lieben Menschen zu schreiben, bei denen ich mich vielleicht zu selten bedanke. Ein ehrliches „Ich bin froh, dass es dich gibt“ kann viel bewirken. Wer weiß, vielleicht braucht genau diese Person heute diese Worte.

Vielleicht möchtest auch du jemanden anrufen oder eine Nachricht schreiben, um eine alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen oder einer Freund:in einfach zu zeigen, dass du an sie denkst. Manchmal ist der erste Schritt der Anfang für etwas Großes.

Zum Schluss noch eines: Freundschaft macht unser Leben reich – nicht materiell, sondern menschlich. Und das ist etwas, das kein Geld der Welt aufwiegen kann.

In diesem Sinne wünsche ich dir einen herzlichen, offenen und freundschaftlichen 30. Juli! 🫶

Lorenzo

PS: Hier noch Bilder mit meiner Freundinnen Johanna und Benita:

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