Heute gibt es nur einen kurzen Blogbeitrag, oder, wie mein Bloggerkollege Herr Tommi es nennt, „Kurzgedanken”. 😉
Also, unsere Nationalmannschaft war am Freitag natürlich nicht gut, vor allem in der ersten Halbzeit. Aber wenn ich lese, dass unsere Mannschaft nur knapp eine Blamage verhindert hätte, ist das schon absurd. Wir sollten echt mal die Kirche im Dorf lassen. Seit zehn Jahren sind wir quasi nur noch im Populismus-Modus. Wir sollten die nicht so optimalen Spiele ruhig analysieren.
Genauso sollten wir eine ruhige, kompromissfähige Sozialpolitik machen und nicht nur noch übertreiben beziehungsweise unsoziale, rechte Politik machen. Dabei treten wir lieber auf die Schwächsten in der Gesellschaft oder lassen die Reichen immer reicher werden. Oder wir machen aus kleinen Problemen große. Die wirklichen Probleme packen wir nicht an. Zum Beispiel den Klimawandel, der unsere größte Bedrohung ist. So lassen wir uns immer weiter spalten.
Wenn wir eine ruhige und kompromissfähige Sozialpolitik machen würden und ehrlich sagen würden, was Sache ist, würde es auch weniger Populismus geben. Natürlich hat sich die Welt verändert und jeder hat deshalb Ängste. Das kann ich gut verstehen. Ich habe auch Angst, sehe Änderungen aber trotzdem als Chance. Wer glaubt, dass alles immer gleich bleibt, liegt falsch. Das ganze Leben besteht aus Veränderungen. Es beginnt schon mit dem Älterwerden. Vielleicht rede ich jetzt etwas neunmalklug, aber das ist doch wahr, oder nicht?
Gestern hatte ich keine Zeit für einen Blogbeitrag, da ich an einem Präsenztreffen des Parteirats der Grünen Schleswig-Holstein in Kiel teilnahm, dessen Mitglied ich bin. Das Treffen begann um 10 Uhr und endete um 15 Uhr. Somit war ich fast den ganzen Tag unterwegs. Ich musste um 6 Uhr aufstehen. Die Anreise verlief ganz gut, die Rückreise war jedoch etwas holprig. Bahn-typisch.
Aber all das mache ich freiwillig und ehrenamtlich, weil es mir wichtig ist und ich es gerne mache. Ein Ehrenamt ist mitunter sehr arbeitsintensiv, aber leider wird es von vielen kleingeredet. Dabei ist es ein tolles und wichtiges Amt. Ohne uns würde vieles gar nicht laufen. Daran sollte man auch denken. Aber genug für heute. Jetzt muss ich mich um die Steuererklärung und das Banking meines Vaters kümmern. Um 17 Uhr habe ich wieder ein digitales Treffen mit dem Landesvielfaltsrat. Ja, wir arbeiten auch sonntags.
Lorenzo
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