Heute möchte ich dir über ein Interview berichten, das ich mit Sascha Oliver Martin geführt habe. Ich kenne ihn bereits seit 1990/1991, als ich anfing, den einmaligen tollen Jugend-Radiosender Ok Radio in Hamburg zu hören. Da moderierte er verschiedene Sendungen und die Oster-Hitparade. Ja, Ok Radio machte auch so eine Hitparade wie Radio Hamburg, aber das ist ein anderes Thema. Zu dieser Zeit wird Sascha schon „Der echte Dieter“ genannt, weil er Dieter Bohlen ähnlich sieht. Ab 1993 war Sascha Bei Ok Radio nicht nur Moderator und Redakteur, sondern wurde zum Programming Manager ernannt. Das bedeutet, er war verantwortlich für das Tagesprogramm-Team.
Ende 1993 ging er weg und schließlich 1994 zu RTL Nord, der Regionalsendung für Hamburg und Schleswig-Holstein. Halt das private Pendant zu den Regionalsendungen in den dritten Programmen um 19:30 Uhr. Hier habe ich ihn nicht so verfolgt, aber bei OK Radio sehr vermisst. Jedoch als er 1995 zum neuen privaten Lokalfernsehsender (Hamburg 1) ging und die Jungsendung „Dieter Live“ machte, habe ich ihn wieder regelmäßig gesehen. Ab da hatten wir richtigen Kontakt. Ich gehörte damals zu den Stammfaxern, die ihm während der Sendung zu den verschiedenen Aktionen, Themen und Fragen pausenlos Faxe schickten. Ja, damals benutzte man noch Fax. 😉 Die Stammfaxer waren eine kleine Fangruppe. Wir waren öfters auch Studiogäste.
Nach sechseinhalb Jahren war leider Schluss bei Hamburg 1. Das haben wir Stammfaxer natürlich sehr bedauert, aber akzeptiert. Er wollte etwas anderes machen und hat sich auf seine Moderatorenschule, die er 1998 gegründet hat, konzentriert bzw. Moderatoren unterrichtet. Das machte er bis Ende 2005 und ging dann als Programmchef zu Radio CLM auf die Kanareninsel „La Gomera“ (Spanien). Radio CLM wurde auf den Inseln Teneriffa, La Palma, El Hierro und natürlich La Gomera ausgestrahlt, wurde mittlerweile aber eingestellt. Es gab spanische und deutsche Sendungen für Einheimische bzw. Touristen. Im März 2007 hörte Sascha beim Sender als Programmchef auf und kehrte nach Deutschland zurück. Genauer gesagt nach Köln. Für CLM machte er sendefertige Produktionen. Ansonsten arbeitete er als Journalist, Sprecher und Coach. Vom August 2008 bis März 2010 war er dann als Chefredakteur und Chefmoderator beim privaten Lokalfernsehsender Rhein-Main TV in Bad Homburg. Seitdem arbeitet er als freier Moderator, Redakteur, Produzent, Coach, Medientrainer, Dozent und hält Vorträge. So moderiert er auch wieder bei Hamburg 1 oder bis 2015 für das Mix-Radio Gran Canaria in Las Plamas.
Lieber Sascha,
es ist klasse, wie lange wir uns schon kennen und Kontakt haben. Ich hoffe, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben und wir uns irgendwann wieder mal sehen. Darüber würde ich mich sehr freuen. Über das Interview freue ich mich selbstverständlich ebenfalls. Ein dickes Dankeschön dafür! 🙂
Und hier ist das Interview:
Ich: Wie fandst du den Kontakt zu den Stammfaxern damals? Wie wichtig war und sind dir die Kontakte mit uns? Für mich sind sie ein absolutes Highlight, auch heute noch. Unabhängig davon ist es schade, dass es so eine Sendung heute nicht mehr gibt, aber die Zeiten sind wohl einfach vorbei.
Sascha: Ich finde es noch heute großartig und freue mich nach wie vor darüber, was für eine treue, spaßige und menschliche Verbindung wir miteinander hatten. Zum großen Teil besteht der Kontakt ja, wie du siehst, noch heute, das ist doch der Hammer.
Ihr „Stammfaxer“ habt eindeutig zum Erfolg der Sendung beigetragen – Ihr gehörtet genauso zu meinem täglichen Leben wie zu dem unserer Zuschauer.
Dazu muss man sagen, Ihr wart ja kreativ und lustig. Das waren keine Faxe wie „Hallo Dieter, wie geht es heute?“, was auch ok war, sondern Ihr wart ja so etwas wie eine Redaktion – von Bildern über Gedichte bis zu persönlichen Themen und Comedy.
Ich: Und warum bist du bei Ok-Radio eigentlich weggegangen? Ich habe es wirklich sehr bedauert. Ihr wart so ein tolles Moderatorenteam! Ich vermisse Ok-Radio heute noch, obwohl ich jetzt wahrscheinlich dafür zu alt wäre. Am 9. April wurde ich 46.
Sascha: Bei OK Radio, wie es in den ersten Jahren war, würde ich auch heute liebend gerne wieder moderieren. Nicht mehr täglich, aber einmal die Woche sofort. Man kann nur die Naivität und Offenheit, die damals noch existierten, heute nicht mehr künstlich wiederherstellen. Ich kenne keinen Sender, der heute noch solche Freiheiten zulässt, wie wir sie damals hatten. Dabei waren wir ja alle professionell ausgebildet und wussten, was wir taten. Wir waren aber nicht aus Berechnung so abgedreht und unkonventionell, sondern weil wir einen Riesenspaß an alldem hatten.
Mein Plan war aber nie, so lange beim Radio zu bleiben. Ich hatte allerdings auch nicht geahnt, dass ich mich so sehr für das Medium begeistern und darin aufgehen könnte. Dabei war es naheliegend, denn ich hatte schon als Kind meine eigenen Radiosendungen aufgenommen, mein Taschengeld nicht für Kino und Croques oder Blödsinn ausgegeben, sondern immer gespart und dafür Mischpulte, Mikrofone, Tape-Decks, später auch Keyboards, Drumcomputer und Sampler gekauft.
Ich habe sogar in den jüngsten Jahren erst bewusst entdeckt, dass ich ein stark auditiver Typ bin. Ich schreibe zum Beispiel nach Gehör, und ich nehme auch die Inhalte von Büchern auch nur auf, wenn ich sie mir innerlich laut vorlese, wenn ich also ein kopfinternes Hörbuch daraus gemacht habe.
Ich bin auch total dankbar dafür, dass ich dort so gewissenhaft von Herbert Schalthoff als Journalist ausgebildet wurde. Die ersten Jahre habe ich ja auch intensiv in der Redaktion gearbeitet, habe teilweise freiwillig die Früh-, Mittags- und die Spätschicht übernommen und im Höchstfall dadurch drei Beiträge produziert, am Morgen die Frühkonferenz vorbereitet und vieles mehr. Oder morgens moderiert, ab mittags dann in der Redaktion gearbeitet. Mit meinem Mentor Ollie Weiberg habe ich fast meine gesamte Freizeit auch noch im Sender verbracht, um im Studio zu experimentieren, zu lernen und neue Ideen auszuprobieren, das war mein Lebensinhalt.
Irgendwann aber kamen mehrere Faktoren zusammen: Ich war noch nicht mal 18, als ich dort nach einem ersten Praktikum beim RTL Frühstücksfernsehen begonnen hatte. Mittlerweile war ich 23, verheiratet, hatte noch weiterhin meine Fernsehpläne, und dazu versuchte das OK-Radio-Management gerade, den Spaß und die Eigenheiten des Senders und der Moderatoren zu systematisieren. Die sogenannten Liner-Cards mit fertigen Zwischenmoderationen wurden eingeführt, das Durchbrechen von Regeln bei einer Stundenuhr scharf geahndet und vieles mehr. Ich hatte zu der Zeit noch Sonderrechte und konnte weiter „mein Dieter-Ding“ machen, aber die Stimmung war verändert. Da ich ohnehin viel länger als die ursprünglich gedachten zwei, höchstens drei Jahre beim Radio geblieben war und schon so viel Freude und Erfolg damit erlebt hatte, war es für mich an der Zeit, weiterzugehen.
Ich: Apropos Ok-Radio. Es soll bald wieder on Air gehen. Dann höre ich bestimmt mal rein, trotz meinen 46 Jahre. Bist du auch wieder dabei oder hast du keine Aktien drin? Auf jeden Fall wäre es schön, dich wieder mal irgendwo zu hören.
Sascha: Ich weiß gar nichts darüber, habe mich aber auch nie sonderlich mit dem Radiomarkt befasst, selbst früher nicht. Ich habe gewissenhaft als Journalist gearbeitet, und ich habe viele Jahre als Entertainer Menschen Spaß gebracht und selbst welchen gehabt.
Wenn ein Sender mir wieder die Freiheiten von damals einräumen würde, könnte ich darüber nachdenken, auch wieder im Radio zu moderieren. Aber um Titel an- oder abzusagen, die Wetterfrau anzukündigen oder die Uhrzeit und einen Slogan zu sagen, braucht kein Radiosender mehr Menschen, das ist auch alles mit KI machbar. Bis sich das komplett durchgesetzt hat, machen das eben noch Moderatoren, für die das in Ordnung ist. Mir ist das zu langweilig.
Ich: Wie siehst du die Radio- und Fernsehentwicklung eigentlich? Ich sehe sie insgesamt sehr kritisch. Fast alles nur noch Formatradios und glattgebügelt. Auch im Fernsehen. Hauptsache die Quote stimmt. Ich würde mir Moderatoren mit mehr Persönlichkeit wieder wünschen. Wird es sich ebenfalls ändern? Siehst du eine baldige Änderung? Du schulst ja Moderatoren.
Sascha: Ich teile deine Ansicht, wie du sie hier beschreibst, total. Wenn ich mir etwas ansehe oder anhöre, dann will ich Menschen erleben. Ich bedauere die langweiligen Moderationsroboter, und mich langweilen tausendfach durchgetestete Sendungen und auswendig gelernte Witze.
Ich weiß gar nicht, ob die Namen heute noch genug Menschen etwas sagen, aber meine Orientierungen waren eher Thomas Gottschalk, Frank Elstner, Kurt Felix. Die Sender machen es den meisten Moderatoren aber auch extrem schwer, weil die Verantwortlichen so viel Angst haben, mal etwas Falsches zu tun und dafür gleich vom Sitz geschleudert zu werden. Das sagen mir Verantwortliche unter vier Augen auch ganz direkt.
Ich war rund zehn Jahre lang im Kontakt mit dem Unterhaltungsschef eines sehr großen deutschen Privatsenders. Wir haben uns über die Jahre immer wieder mal getroffen, und jedes Mal sagte er mir, dass er mich eigentlich gerne zu sich ins Programm holen würde. Aber er hatte jedes Mal wieder Angst davor, was passieren würde, wenn ich nicht sofort im positiven Unterhaltungssinne wie eine Bombe einschlagen würde.
Also sagte er mir wieder, dass er sich nicht so außerordentlich lang in dieser Position halten würde, wenn er Risiken einginge. Er kauft nur fertige, zigfach getestete Formate aus dem Ausland, und er setzt nur Moderatoren ein, die sie schon immer eingesetzt haben.
Ob man seine Art nun mag, oder nicht, aber wenn wir nicht wenigstens Dieter Bohlen im TV hätten, dann wüsste ich momentan gar keine echte Persönlichkeit, die regelmäßig frei Schnauze auf deutschen Schirmen erscheint.
Der Markt entwickelt sich weg von den konventionellen Fernsehsendern und linearem Fernsehprogramm. Viele Menschen sehen gar keine Moderatoren mehr, sondern rufen nur noch ihre Serien und Filme ab. Andere, und die schon enorm hohe Zahl wächst noch immer weiter, orientieren sich an Social Media. Ob YouTube, TikTok oder Instagram – da gibt es zum großen Teil die Freiheit und Persönlichkeit, die Zuschauer sich wünschen.
Die Moderatoren, die ich ausbilde, und auch andere Menschen, denen ich zu einem überzeugenden, souveränen Auftreten verhelfe, mache ich nicht zu Schauspielern, im Gegenteil. Vorher haben sie mehr geschauspielert, weil sie dachten, irgendetwas auf eine bestimmte Weise tun zu müssen, als hinterher. Ich zeige ihnen, wie sie ihre eigene Persönlichkeit sympathisch, locker und selbstbewusst zeigen können, um sich mit den Menschen, die ihnen zuhören, zu verbinden. Menschen wollen Menschen zuhören.
Ich: Was ist die Macht der Sprache für dich genau? Wieso unterrichtest du „Sprache“ und hältst Vorträge zu diesem Thema? Was ist in deinen Augen so wichtig daran? Welche Ziele hast du dabei?
Sascha: Am Anfang war das Wort. Das ist auch in unserem Kopf so. Darauf folgen dann alle weiteren Impulse im Gehirn, unsere körperlichen Reaktionen und was uns mit der Außenwelt verbindet. Jeder Mensch hat es über seine Sprache, also auch über die von ihm formulierten Gedanken, in der Hand, wie er fühlt, handelt und reagiert. Ob uns das bewusst ist, oder nicht, es funktioniert so. Ich fühle nicht erst etwas und denke daraufhin meine Gedanken, sondern wie ich denke – und dazu gehört auch das Formulieren – bestimmt darüber, wie ich fühle.
Ob ich denke „Oh nein, wie soll ich das denn schaffen?“ oder „Na so was, das wird sportlich.“ macht einen Riesenunterschied in meinen Gefühlen aus und löst eine Kettenreaktion aus.
Und ob ich jemandem sage „Das Kleid steht dir gut, aber die Schuhe passen nicht.“ (für viele bleibt so was hängen wie „Ich sehe scheiße aus.“), oder ob ich genauso die Wahrheit sage „Bei den Schuhen würde ich nochmal überlegen, ob die am besten passen, aber das Kleid steht dir super!“ löst auch vollkommen unterschiedliche Gefühle beim anderen aus.
Gerade da ich vor bald vier Jahren glücklicher Vater eines von mir über alles geliebten, wunderbaren Sohnes geworden bin, befasse ich mich besonders intensiv mit der Verbindung zwischen Eltern und Kindern. Ich erwähne das, weil du nach meinen Zielen in Bezug auf „Die Macht der Sprache“ fragst. So viele Eltern handeln und sprechen unbewusst ihren Kindern gegenüber. Wie grausam ist es denn bitte, wenn eine Mutter auf dem Spielplatz zu ihrem Kind, das einfach nur Lebensfreude und Spaß erlebt und noch nicht mitkommen will, sagt „Dann fährt Mama jetzt allein“? Das ist Kindesmisshandlung, das verletzt eine Seele, mit Pech fürs Leben.
Ein Kind braucht Sicherheit, Geborgenheit und Liebe, ob es gerade – in den Augen der Eltern – bockig ist, oder nicht. Wie kann man nur auf die Idee kommen, einem Kind zu sagen, man würde es jetzt irgendwo allein und hilflos zurücklassen, nur weil es nicht pariert hat wie ein Soldat?
Ich plane, vermutlich auf YouTube, einen Kanal zu Eltern-Kind-Kommunikation ins Leben zu rufen, auch einen Online-Kurs mit einem guten Mix aus einem Mitgliederbereich mit Videos und Checklisten, mit Videocalls, privater Sprechstunde und mehr. Mein Ziel ist es, dass Menschen einander zuhören und verstehen. Mann, das kann so einfach sein. Ich habe Gott sei Dank Freunde, mit denen ich das erlebe. Und auch mit meinem Sohn Tony habe ich so eine intensive und ganz authentische Verbindung.
Ich: Was sind deine Zukunftspläne? Wieder mehr im Fernsehen sein? Bist du auch wieder im Radio zu hören? Oder ist diese Zeit vorbei?
Sascha: Radiomoderation hat bei mir keine Priorität, aber ich kann es mir dann wieder in einem gewissen Maß vorstellen, wenn ein Sender an einer Personalitysendung interessiert ist, gerne auch im Zusammenhang mit tiefen Talks. Sowohl Unterhaltung ist für mich denkbar, als auch der moderne „Dr. Markus“, den ich als Kind immer gehört habe.
Fernsehen, ja, da mache ich auch noch mehr und es steht mehr an, ob online oder klassische Sender. Ich bin ja wöchentlich mehrmals mit den Wirtschaft TV News und dem Wirtschaft TV Talk auf vielen Seiten wie Stern, Focus, Microsoft News, Wallstreet online usw. zu sehen. Beides macht mir Spaß, die Talks natürlich besonders, weil ich einfach den Austausch mit Menschen mag.
Da ich mich persönlich als Auftrittscoach und Medientrainer nur um wenige Menschen kümmern kann, obwohl es eine viel größere Nachfrage gibt, finalisiere ich nach langer Zeit jetzt mein Online-Training, in dem ich die Menschen zwar auch persönlich betreue, sie sich aber auch untereinander austauschen und einen wertvollen Mitgliederbereich nutzen können, für den ich schon fast alle Inhalte erstellt und Videos produziert habe.
Was ich in der nächsten Zeit darüber hinaus noch selbst an Moderation schaffe, will ich mal sehen. Mein YouTube-Kanal „Die Macht der Sprache“ pausiert aus Zeitgründen schon eine Weile, das ist schade. Dasselbe gilt für meinen Podcast.
Ich bin aber auch seit über drei Jahren täglich nicht unter sieben Stunden für meinen Sohn da, weil ich es enorm wichtig finde, ihn gerade in den ersten Jahren so intensiv zu begleiten. Das bedeutete bisher viel Nachtarbeit, wenig Schlaf, Arbeit am frühen Morgen, an Wochenenden usw. zum Ausgleich. Da Tony jetzt in den Kindergarten kommt und wir unser Leben damit zwangsläufig mehr systematisieren müssen, werde ich auch wieder mehr Zeit für die vielen beruflichen Aufgaben einsetzen können.
Ideen habe ich genug, auch für eigene Fernsehformate, die ich mir auch gut selbst umgesetzt auf YouTube vorstellen kann. Oder woanders, mal sehen. Ich hoffe, einige der Stammfaxer werde ich auch wieder mit auf die Reise nehmen können.
Lieber Sascha, nochmal vielen Dank für dieses Interview! Deine Antworten sind hoch interessant und bestätigen mich in meiner Meinung zu den heutigen Radiosendern. Leider! Ich finde, dass die Radiosender wieder mehr Mut haben und einfach mal machen sollten. Angst ist nie gut. Was du außerdem über die Macht der Sprache gesagt hast, hat mich schwer beeindruckt. Du hast damit auch völlig Recht. Mein Vater war der erster Leser und war ebenfalls absolut begeistert wie ich über das Interview! 😀
Lorenzo
PS: Du darfst dieses Interview hier mit den nachfolgenden Buttons gerne teilen: