Meine „Wolke“ und ein kleiner Blick in die Geschichte von Nextcloud

Nachdem meine Nextcloud – oder besser gesagt: meine Wolke – nun auf all meinen Geräten läuft, habe ich in den letzten Tagen ein bisschen über die Hintergründe dieses Projekts nachgedacht. Man nutzt eine Software, sie funktioniert, und damit ist die Sache eigentlich erledigt. Aber manchmal lohnt es sich, einen Blick in die Entstehungsgeschichte zu werfen. Besonders dann, wenn man wie ich gerade eine persönliche Reise mit ihr durchmacht.

Wolke

Wie alles begann: Ein kurzer Blick zurück

Nextcloud ist ursprünglich aus einer Abspaltung entstanden. Im Jahr 2016 verließ Frank Karlitschek, der Gründer des OwnCloud-Projekts, gemeinsam mit einem Großteil des Entwicklerteams das Unternehmen. Der Grund? Sie wollten den Fokus auf Business verringern und stattdessen mehr Wert auf Community, Transparenz und Freiheit legen.

Kurz darauf gründeten sie Nextcloud – als wirklich Open-Source-Projekt, das vollständig unter der Kontrolle der Community steht und den Anspruch erhebt, eine datenschutzfreundliche und selbstbestimmte Alternative zu den großen Cloud-Diensten zu bieten. Die Mission war klar: Die Kontrolle über die eigenen Daten sollte bei den Menschen bleiben.

Heute ist Nextcloud eine feste Größe in der Open-Source-Welt. Behörden, Schulen, Unternehmen, Parteien wie meine Grünen und Menschen wie ich setzen darauf.

Meine „Wolke“ im Alltag

Am meisten gefällt mir, dass Nextcloud auf den ersten Blick wie ein ganz normaler Cloud-Dienst wirkt, aber eine völlig andere Philosophie dahintersteckt. Das spüre ich jetzt jeden Tag.

Meine Wolke ist inzwischen zu einem festen Bestandteil meines digitalen Alltags geworden. Dateien, Kontakte, Kalender – alles ist sauber synchronisiert und funktioniert genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Vor ein paar Wochen hätte ich nicht gedacht, dass ich dieses Gefühl von Ordnung, Kontrolle und Ruhe so schnell wiederbekomme.

Und obwohl es hier und da ein paar Stolpersteine gab, bin ich inzwischen richtig stolz, dass alles so reibungslos läuft.

Warum ich das so schätze

Der Gedanke, dass meine Daten nicht in einer anonymen Infrastruktur verschwinden, sondern in einer bewusst gewählten Umgebung liegen, gibt mir ein gutes Gefühl. Vor allem, weil ich meine Wolke sogar beim Namen nennen kann – im wahrsten Sinne des Wortes.

Außerdem gefällt mir, dass Nextcloud heute viel mehr ist als nur eine Alternative zu iCloud, Google Drive, Dropbox oder Microsoft OneDrive. Es ist ein offenes Ökosystem, das sich ständig weiterentwickelt und von Menschen mit einer klaren Vision getragen wird.

Ein Fazit, das sich gut anfühlt

Ich glaube, diese ganze Reise – von den Überlegungen über die Einrichtung bis zu diesem Moment – hat mir gezeigt, wie gut es sich anfühlt, digitale Entscheidungen bewusst zu treffen. Und meine Wolke erinnert mich jetzt jeden Tag daran.

Ich bin gespannt, wohin die Reise noch führt. Natürlich halte ich dich weiterhin auf dem Laufenden.

Grüße, Lorenzo

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