Zum Kommentar von Mathias Döpfner in der Welt vom 11. Oktober

In seinem Kommentar zu den Morden von Halle empört Springer-Chef Döpfner sich darüber, dass solche entsetzlichen Ereignisse Betroffenheit auslösen und dann trotzdem nichts geschieht. Da stimme ich ihm zu. Ich finde aber seltsam, was „der Fall Bakery Jatta“ damit zu tun hat. Der Mann ist Flüchtling aus Gambia, Fußballer und Liebling bei den HSV-Fans. Zweifel an seiner Identität hat ein Hamburger Bezirksamt ausgeräumt. Warum die Bildzeitung, die in Döpfners Verlag erscheint, damit nicht zufrieden ist, weiß ich nicht. Mit den Morden hat es aber nichts zu tun. Die geschahen aus Juden-Hass, und Jatta ist ein Beispiel für gelungene Ausländer-Integration.

Lorenzo

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