Bloggerschnack – Hat dich das Bloggen verändert?

Ich bin ja Mitglied und Moderator des neuen Bloggerforums „Bloghexen“. Und wir haben uns in den letzten Monaten überlegt, dass wir einmal im Monat hier im Forum eine gemeinsame Aktion starten. Das heißt, wir suchen uns ein bestimmtes Thema und bloggen dann darüber. Mit dieser Aktion wollen wir erreichen, dass die Blogger-Community wieder größer und lebendiger wird. 😀 Jeder kann mitmachen, auch Nichtmitglieder des Forums. Im September ging es um das Thema „Hat dich das Bloggen verändert?„.

Dazu möchte ich jetzt etwas sagen. Es ist zwar schon Ende Oktober. Leider habe ich es doch nicht geschafft, früher darüber zu schreiben. In der letzten Zeit war bei mir ja einiges los, aber besser spät als nie, oder? 😉 Zum Oktober-Thema „Wenn du nicht bloggen könntest, was würde dir am meisten fehlen?“ werde ich auch noch etwas schreiben. Vielleicht schon nächste Woche. Dann bin ich fast wieder im Zeitplan.

Nun aber zum eigentlichen Thema: Wie ich schon des Öfteren erwähnt habe, hat meine Freundin Johanna wirklich einen großen Anteil daran, dass ich diesen Blog hier habe. Sie hatte nämlich die Idee dazu. Denn sie wusste einfach, dass ich viel zu erzählen habe. Das war im September 2019. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei ihr bedanken! Seither ist der Blog eine Art Sprachrohr für mich. 😎

Bloghexen Bloggerschnack

Und genau das macht mir Spaß und tut mir gut. Denn hier kann ich über die Dinge der Welt schreiben, die mich bewegen, die mich ärgern oder die mir am Herzen liegen. Deshalb habe ich mich auch für den Zweitnamen „Der Blog über die Dinge der Welt“ entschieden. Das Schreiben ist zu meiner wahren Berufung geworden. 🙂

Durch das viele Schreiben bin ich auch besser darin geworden, was ich sagen will. Ich komme jetzt besser auf den Punkt. Auch meine Formulierungen und Grammatik werden immer routinierter, auch wenn ich mir dabei oft von einem KI-Schreibassistenten helfen lasse. Aber auch dabei lerne ich. Und der Inhalt kommt immer noch von mir. Ich lasse die KI keine fertigen Texte schreiben. Das würde ich nie tun. Der KI-Schreibassistent hilft mir nur. Da ich nicht aktiv sprechen kann, tue ich mich mit Formulierungen und Grammatik etwas schwer. Ich kann mir einen Satz oder einen Text nicht laut vorlesen. Und zum Beispiel die Endungen mit dem, den, einen oder einem sind für mich auch schwierig. In meiner Sprach-App auf dem iPad oder iPhone kann ich mir zwar alles vorlesen lassen, aber dann weiß ich immer noch nicht, ob es hundertprozentig richtig ist. Der KI-Schreibassistent gibt mir diese Sicherheit.

Und durch das Schreiben bin ich auch selbstbewusster geworden. Ich habe viel zu sagen und eine Meinung, wie ich oben schon gesagt habe. Jetzt habe ich auch den Mut, das alles aufzuschreiben, weil ich weiß, dass ich schreiben kann. Das Gleiche gilt für meine Reden. Und die Tatsache, dass ich oft auf der Bühne stehen muss, wenn ich eine Rede halte, macht mir auch nichts aus. Ganz im Gegenteil. Dann sieht man zwar sofort meine Behinderung, aber das ist eben so. Ich kann sie ja nicht wegzaubern.

Außerdem läuft ein Blog ziemlich gut 😀 Aber natürlich hätte ich gerne noch mehr Leser*innen. Bitte empfehle meinen Blog weiter. Vielleicht findet er dann auch neue Leser*innen. Das würde mich sehr freuen.

Wenn die neuen Leser*innen oder du meine Blogbeiträge auch noch kommentieren, freue ich mich auch. Denn ich möchte gerne wissen, wie ihr über meine Gedanken denkt oder mit euch austauscht. Egal ob dafür oder dagegen! Vielleicht hast du etwas anzumerken oder eine andere Sichtweise, die ich noch nicht bedacht habe.

Von einigen anderen Blogger*innen gibt es hier noch Verlinkungen zu den Blogbeiträgen zum Bloggerschnack-Thema: „Bloggerschnack – Hat dich das Bloggen verändert?“ von Anja, „Bloggerschnack im September“ von Sabine, „Bloggerschnack im September: Hat das Bloggen Dich verändert?“ von Sari, „Hat mich das Bloggen verändert?“ von Anne und „Bloggerschnack September 2024: Hat dich das Bloggen verändert?“ von Julia.

Grüße, Lorenzo

PS: Dieser Blogbeitrag ist eine unbezahlte Werbung.

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8 Kommentare

  1. Gut geschrieben. Ich empfinde es nicht als allzu schlimm, dass der Beitrag etwas später gekommen ist. Es geht mir ja oft selber so, dass ich kaum Zeit habe und auch manchmal Dinge aufschieben muss. Das mit dem KI-Assistenten kann ich ebenso nachvollziehen. Ich lasse meine Texte meist auch noch einmal auf die Grammatik vorher prüfen (meist von languagetool.org), denn es kann sich leider immer ein Fehler einschleichen.

    Liebe Grüße
    Julia

    1. Vielen Dank, Julia, für dein Lob. Das freut mich sehr.

      Das stimmt. Oft hat man wirklich Probleme mit der Zeit, so dass man Dinge aufschieben muss. Leider!

      Ja, Grammatik ist manchmal auch echt knifflig. Vor allem Deutsch. Ich werde mir die Prüfung auf languagetool.org mal ansehen.

      Lorenzo

  2. Ich finde es vor allem schön zu lesen, dass das Bloggen dir geholfen hat dich besser auszudrücken und selbstbewusster zu werden. Man hat es ja früher gerne als Zeitverschwendung betitelt, dabei steckt so viel Lernpotential in alle Richtungen dahinter <3

    1. Danke, Sari, das höre ich gerne. Es ist wirklich wahr. Ich bin durch das Schreiben selbstbewusster geworden. 🙂

      Du hast so Recht mit der Zeitverschwendung und dem Lernpotential. Aber viele erkennen das nicht. Leider! 🙁

      Viele Grüße, Lorenzo

    1. Danke, Joni. Freut mich, dass es dir gefällt. 😀

      Naja, KI sehe ich eher kritisch, aber als kleine Unterstützung ist es natürlich nützlich.

      Und ja, Bloggen ist wirklich toll. 🙂

      Lorenzo

  3. Mega zu hören, dass dir das Bloggen auch in so vielen Aspekten hilft. 🙂

    KI als Unterstützung einzusetzen, finde ich nicht schlimm. Für manche Fachartikel nutze ich ChatGPT, um mir die Struktur zu erstellen, die ich dann Stück für Stück erweitere und ergänze mit meinen eigenen Erfahrungen und Ansichten. Im beruflichen Kontext jage ich meine Mails & Co. öfters da durch, um die Formulierungen im Englischen nochmal aufzupolieren – ich kopiere dann meinen Text hinein und schreibe dazu, dass ich beispielsweise ziemlich genervt von etwas bin und der betreffenden Person da eine klare Absage erteilen möchte, dabei aber höflich und professionell bleiben muss – für dieses diplomatische Feingefühl ist KI super, wie so ein großer Bruder, den man um Rat fragt. 😀

    1. Ja, das stimmt, Anne. So ist die KI in Ordnung.

      Ich benutze die KI übrigens auch für Mails und so. Meine Mails sind dann einfach runder. Da hast du absolut recht. 🙂

      Lorenzo

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