Im Bloggerforum „Bloghexen“ bin ich ja Mitglied und Moderator. Und wir haben uns in den letzten Monaten überlegt: Wir starten hier im Forum einmal im Monat eine gemeinsame Aktion. Das heißt, wir suchen uns ein bestimmtes Thema aus und dann bloggen wir über dieses Thema. Mit dieser Aktion wollen wir erreichen, dass die Gemeinschaft der Blogger*innen wieder größer und lebendiger wird. 😀 Jeder kann mitmachen, auch wenn er nicht Mitglied im Forum ist. Im Oktober war das Thema: „Wenn du nicht bloggen könntest, was würde dir am meisten fehlen?„
Dazu möchte ich jetzt etwas sagen. Es ist schon wieder Mitte November. Wie schnell doch die Zeit vergeht, aber auch bei mir ist in letzter Zeit viel passiert. Deshalb habe ich es leider noch nicht geschafft, darüber zu schreiben, aber besser spät als nie, oder? 😉 Zum November-Thema „Hat sich dein Blog im Laufe der Zeit verändert?“ werde ich auch noch etwas schreiben. Nächste Woche vielleicht schon. Dann wäre ich auch schon fast wieder im Zeitplan.
Aber nun zum Thema: Wie ich schon oft erwähnt habe, hat meine Freundin Johanna wirklich viel dazu beigetragen, dass es diesen Blog gibt. Die Idee dazu hatte nämlich sie. Weil sie einfach wusste, dass ich viel zu erzählen habe. Das war im September 2019. An dieser Stelle möchte ich ihr noch einmal ganz herzlich Danke sagen! Seitdem ist der Blog eine Art Sprachrohr für mich. 😎
Und genau das macht mir Spaß und ist auch für meine persönliche Entwicklung sehr wertvoll. Hier kann ich über die Dinge schreiben, die mich beschäftigen, die mich ärgern oder die mir wichtig sind. Deswegen habe ich mich auch für den Zweitnamen „Blog über die Dinge der Welt“ entschieden. Das Schreiben ist für mich zu einer echten Berufung geworden.
Ich habe festgestellt, dass ich durch das viele Schreiben auch besser darin geworden bin, meine Gedanken und Ideen klar und verständlich auszudrücken. Ich kann jetzt besser auf den Punkt kommen. Und das Schreiben hat mir auch mehr Selbstbewusstsein gegeben. Ich habe viel zu sagen und eine Meinung, wie ich oben schon gesagt habe. Jetzt habe ich auch den Mut, das alles aufzuschreiben, weil ich weiß, dass ich schreiben kann. Das Gleiche gilt für meine Reden. Und wenn ich eine Rede halte, ist das auch kein Problem für mich. Ich stehe gerne auf der Bühne. Klar, man sieht dann meine Behinderung. Aber das gehört nun mal dazu. Ich kann sie ja nicht einfach verschwinden lassen.
Ich glaube, das Bloggen würde mir schon sehr fehlen, weil es einfach mein Sprachrohr im Internet ist. Außerdem kann ich auf meinem Blog schreiben, was ich möchte. In den sozialen Medien ist das ja eher schwierig. Da ich aufgrund meiner Behinderung nicht aktiv sprechen kann, muss ich eben alles aufschreiben, was ich sagen möchte. Mit meiner Sprach-App auf dem iPad oder iPhone könnte ich das natürlich auch aufnehmen und dann ein Video für YouTube machen, aber das wäre dann doch etwas anderes als ein Blogbeitrag. Für mich persönlich ist das jedenfalls so. Ich schreibe lieber und lasse es erstmal so stehen bzw. auf die Leser*innen wirken. Verstehst du, was ich meine?
Außerdem läuft mein Blog wirklich gut. 😀 Aber natürlich wäre es super, wenn ich noch mehr Leser*innen gewinnen könnte. Ich freue mich, wenn du meinen Blog weiterempfehlen würdest. Vielleicht finden sich auf diese Weise ja auch neue Leser*innen. Das würde mich glücklich machen.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn auch die neuen Leser*innen oder du meine Blogbeiträge kommentieren würdest. Ich würde gerne wissen, was ihr von meinen Gedanken haltet und wie ihr darüber denkt, damit wir uns darüber austauschen können. Egal, ob du dafür oder dagegen bist – ich freue mich über deinen Kommentar! Vielleicht hast du ja noch einen Punkt, den ich bisher nicht bedacht habe, oder eine andere Sichtweise dazu. Ich lösche auch keine Kommentare, es sei denn, sie sind rassistisch oder beleidigend. Das ist ein absolutes No-Go. Ansonsten lasse ich die Kommentare so stehen, wie sie sind.
Hier noch ein paar Links zu Blogbeiträgen anderer Blogger*innen zum Thema Bloggerschnack – Wenn du nicht bloggen könntest, was würde dir am meisten fehlen?: „Bloggerschnack Oktober 2024: Wenn du nicht bloggen könntest, was würde dir am meisten fehlen?“ von Julia, „Bloggerschnack im Oktober: Was würde mir fehlen ohne Bloggen?“ von Sari, „[Bloggerschnack im Oktober ] Wenn du nicht bloggen würdest, was würde dir fehlen?“ von Gedankenchaotiin, „Was würde mir ohne das Bloggen fehlen?“ von Anne und „Bloggerschnack im Oktober“ von Sabine.
Grüße, Lorenzo
PS: Dieser Blogbeitrag ist eine unbezahlte Werbung.
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Ich finde es genial, dass es so etwas wie eine Sprach-App gibt, die dir hilft deine Reden halten zu können und dass du den Mut dazu hast. Ich bin vor Leuten immer meganervös und gerate ins Stottern, egal ich wie sicher mit meinem Text bin. Ich habe wirklich Respekt vor jedem, der vor Menschen reden kann, egal wie.
Sari, ich finde es total toll, dass du mich bzw. die Sprach-App so toll findest. Das freut mich sehr und macht mich auch glücklich. Nicht jeder nimmt mich ernst.
Und wenn wir uns mal persönlich treffen, dann rede ich so mit dir 😉 Darauf hätte ich schon Lust. Vielleicht kann unsere kleine Blogger-Community in Hamburg ja mal ein nettes Treffen organisieren.
Das mit der Nervosität und dem Stottern ist überhaupt nicht schlimm. Mach einfach weiter.
Viele Grüße, Lorenzo
Ich kann mich Sari nur anschließen!
So eine Sprach-App ist eine tolle Sache, und du mit deinem Blog – ihr würdet mir fehlen, wenn du nicht schreiben würdest!
Ein Blog ist einfach was wunderbares!
Grüßle aus dem Mausloch
Sabine
Oh, wie schön, das zu lesen! Das macht mich sehr glücklich, dass du das sagst, Sabine. Ich freue mich wirklich riesig darüber. 🙂
Lorenzo