Am 6. August und vorgestern habe ich dich ja schon informiert über eine gemeinsame Themenwoche in dieser Woche mit der lieben Franziska von Fotos für Freu(n)de auf Instagram unter @lorenzoswelt und @fotos_fuer_freund_innen. Am Montag war es soweit und die Themenwoche ist gestartet. Franziska ist ja seit Mai meine Fotografin und eine Freundin von mir. 🙂
Die Themen waren/sind:
- Du kannst nicht selbst über deine Sexualität bestimmen.
- Du bekommst trotz Ausbildung keine Arbeit.
- Du bist in Gefahr, kannst dich aber nicht retten.
Die ersten beiden Themen waren bis gestern dran. Sie kamen klasse an. Wir haben viel Lob bekommen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. An dieser Stelle sagen wir gerne nochmal ein dickes Dankeschön! 😀
Heute und morgen geht es mit einem weiteren wichtigen Thema weiter: Flüchtlinge mit Behinderung: Denn laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben rund 15% der Weltbevölkerung mit einer Behinderung. Die Zahl der Geflüchteten mit Behinderung wird auf mehrere Millionen geschätzt, die aus Kriegsgebieten (aktuell Ukraine) mit akuter Unterversorgung flüchten – und trotzdem ist die Lebensrealität von Flüchtenden mit (körperlicher, geistiger oder psychischer) Behinderung kein Thema im öffentlichen Diskurs!
In Krisengebieten bestehen oft:
- Eingeschränkte Fluchtmöglichkeiten
- Zugangsbarrieren bei Schutzräumen
- Kommunikationsbarrieren
Und bei den Aufnahmestaaten:
- Informations- und Versorgungslücken
- Zugangs- und Kommunikationsbarrieren
- Rechts- und Handlungsunsicherheiten
Sowas müsste doch nicht sein oder? Gerade Flüchtlinge mit Behinderung brauchen besondere Hilfe. Klar haben die nichtbehinderten Flüchtlinge selbstverständlich auch Hilfe nötig, aber die Menschen mit Behinderung verdienen ein spezielles Augenmerk. Franziska und ich wollten diesem Thema deswegen ebenfalls eine öffentliche Plattform geben. Hier unten gibt es ein kurzes Video zum Thema. Danke nochmal, Franziska. 😎
Morgen kannst du uns auf Instagram zum Abschluss unserer Themnwoche Fragen stellen.
Grüße, Lorenzo
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Für Menschen, die aus der Ferne zu uns kommen, ist es durch die Sprachbarrieren noch schwerer für sich einzutreten. Und eine Behinderung setzt nochmal eins obendrauf…
Ja, eben, Marina, deswegen verdienen sie einen besonderen Augenmark! Leider ist es oft nicht die Realität. Und das ist sehr traurig. 🙁
Lorenzo