Der Juni

Ich habe 21 Blogbeiträge im Juni veröffentlicht und damit einen mehr als im Mai, obwohl ich mit meinen Eltern wieder mal in Albstadt war, wo wir ja ein Ferienhaus haben. Bei diesen Beiträgen waren doch ein paar tolle Lesestoffe dabei oder? Zum Beispiel: „Unser Gesundheitsminister„, „Green-Bashing„, „Das ewige Gucken aufs Wetter„, „Das Interview mit Baerbock bei Farbe bekennen“ und „Fridays for Future„. Schreib mir wieder gerne hier unten, welchen Blogbeitrag du am besten fandest. Auch Kritik kannst du äußern.

Im Beitrag „Unser Gesundheitsminister“ geht es darum, dass unser Gesundheitsminister im Juni mal wieder den Vogel abgeschossen hat und wollte wohl seine nutzlosen Masken an Behinderte, Arbeitslose und Obdachlose verteilen lassen. Das ist eine Frechheit. Wir fühlen uns verarscht und wie Menschen 2. Klasse. Das sind wir gefühlt jetzt schon, aber mit so einer Aktion erst Recht. Aber was ich auch unterirdisch finde, dass man jetzt nichts mehr hört. Der Aufschrei müsste eigentlich viel größer sein, aber es wird einfach weggewischt. Ich finde, dass sowas überhaupt nicht geht. Das sage ich nicht als politischer Gegner, sondern als eine Person mit einem „gesunden“ Menschenverstand. Dass der in der aktuellen Bundesregierung herrscht, bezweifle ich manchmal stark.

Der „Green Bashing„-Beitrag handelt davon, dass man gleich ein grünes Bashing machen muss, nachdem das Wahlergebnis bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 06.06.2021 für die Grünen nicht so gut wie erhofft ausgefallen ist. Klar haben meine grünen Kollegen sich dort ein höheres Ergebnis erhofft, aber sie haben trotzdem leicht zulegen können. Aber das grüne Bashing geht ja weiter. Jetzt mit den Plagiatsvorwürfen an Baerbock für ihr Buch, was aber kein wissenschaftliches Buch ist und damit keine zwingende Quellenangaben braucht. Ich finde unabhängig davon das Schlimmste daran, dass die politische Themen nicht mehr im Vordergrund stehen, sondern nur noch persönliche Dinge. Aber dabei müssten zum Beispiel der Klimawandel und die Folgen eigentlich dringend das Hauptthema sein. Wir müssen echt mal begreifen, dass wir jetzt anfangen müssen, den Klimaschutz absolut ernst zu nehmen und mehr machen. Ansonsten ist es wirklich zu spät. Es ist ja eigentlich schon 5 nach 12 und nicht 5 vor 12. Aber wir haben ja Angst vor den hohen Benzinpreisen. Wir könnten dann unsere schönen dicken SUVs nicht mehr so viel bewegen. Eins sage ich dir aber, auch mit der CDU/CSU wird das geliebte Benzin noch teuerer. Das sagen die nur nicht. So ist es nämlich! 🙄 😡

Der Beitrag „Das ewige Gucken aufs Wetter“ geht darum, dass ich das ewige Gucken aufs Wetter wirklich albern finde. Das Wetter kommt ja eh wie es kommt. Man muss daraus das Beste machen. Die Heulerei bei Regenwetter bringt auch nichts. Dann müssen wir uns eben etwas anderes vornehmen als bei Sonnenschein. Das Schwelgen im Radio und Fernsehen, wenn es über 30 Grad am Tag oder sogar über Wochen werden, nervt mich auch sehr. Das hat nämlich meistens mit dem Klimawandel zu tun. Ich brauche außerdem auch keine 30 Grad, um glücklich zu sein. 

Das Interview mit Baerbock bei Farbe bekennen“ in der ARD am 10.06.2021 fand ich toll. Nein, das sage ich jetzt nicht nur als Grüner, sondern auch politisch interessierter Mensch. Sie hat ihre Fehler zugegeben, sich dafür entschuldigt und gut erklärt, was die Grünen nach der Bundestagswahl vorhaben. Aber warum mussten die Moderatoren Tina Hassel und Oliver Köhr die Hälfte der Sendung auf Baerbocks Fehler herumreiten? Obwohl sie ihn bereits bei der ersten Frage zugegeben und erklärt hat. Das reicht doch oder? Bei Merkel und anderen Politikern, speziell von der CDU/CSU, hätten die Interviewer bestimmt nicht soviel Aufwand getrieben. So mein Eindruck. Es war schon fast ein Verhör. Sowas geht überhaupt nicht! 😡 Klar waren die Fehler nicht gut, aber jeder macht mal Fehler. Selbst ein erfahrenes Wahlkampf-Team ist nicht unfehlbar. Was ist daran so schlimm? Aber man muss ja ein grünes Bashing machen, weil es fast schon zum guten Ton gehört. 🙄

Im Beitrag „Fridays for Future“ behandele ich das Thema, dass 3.000 Menschen bei der Fridays for Future-Demo in Hamburg am 18.06.2021 und viele deutschlandweit bei den Demos in den weiteren 30 Städten teilgenommen haben. Und dass ich es klasse finde. Wer dachte, dass Fridays For Future eingeschlafen ist, hat sich gewaltig getäuscht. Im Gegenteil – jetzt wollen sie wieder jede Woche Demos machen wie heute auch, und der Bundesregierung aufzeigen, dass sie immer noch nicht begriffen hat, wie ernst die Lage ist.

Mal gucken, was ich jetzt im Juli so alles noch schreiben werde. Themen aus der Welt gibt es ja eigentlich genug für mich zum Schreiben. 🙂

Grüße, Lorenzo

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