Der November

Es ist Zeit für einen Rückblick auf meine Blogeinträge im Oktober. Leider stand der Oktober immer noch ganz im Zeichen des Überfalls der Hamas auf Israel und den Folgen in Gaza bzw. Israel, auch wenn ich darüber noch recht wenig geschrieben habe, aber der Krieg ist natürlich absolut verheerend für die Region und die Welt. Und dass Jüd*innen in Deutschland wieder Angst haben müssen, finde ich nach wie vor schrecklich, wie ich schon im Rückblick auf Oktober schrieb. Es macht mich immer noch wütend, aber wir Deutschen sind wieder so dumm und lassen uns von unseren Ängsten leiten.

Und das nutzen die rechten Besserwisser seit einiger Zeit gnadenlos aus und können uns mit ihren Behauptungen prima manipulieren. Dabei wollen sie die Probleme gar nicht lösen, sondern sie immer weiter verschärfen, bis sie angeblich so groß sind, dass sie unlösbar erscheinen. So funktioniert ihre Politik. Aber was tun die Jüd*innen und die anderen Ausländer*innen uns eigentlich unabhängig davon an? Gut, einige werden vielleicht kriminell oder gewalttätig, aber das tun Deutsche auch. Aber dafür gibt es Gesetze. Wenn sich jemand nicht an die Gesetze hält, wird er bestraft. Außerdem sind nicht alle Ausländer*innen so. Im Gegenteil, die meisten wollen friedlich hier in Deutschland leben. Das ist eine Tatsache.

Nebenbei bemerkt: Wir würden auch fliehen, wenn wir hier unzumutbare Bedingungen hätten. Schließlich sind viele von uns in der Vergangenheit auch nach Amerika ausgewandert, weil sie sich dort ein besseres Leben erhofft haben. Und nichts anderes erhoffen sich die Ausländer*innen bei uns. Natürlich gibt es immer wieder Probleme bei der Integration. Die will ich auch nicht kleinreden, aber sie sind durchaus lösbar. Wenn man eine Lösung will, findet man auch eine. Das sehen wir jetzt auch beim Bundeshaushalt 2024.

Doch zurück zum Rückblick auf den November. In diesem Monat habe ich es immerhin auf 17 Beiträge gebracht. Einer davon war sogar der Brief des Tages in der Taz, nämlich „Friedrich Merz und seine falschen Metaphern„. Und die anderen Beiträge waren zum Beispiel: „Otto Dix-Ausstellung„, „Der Oktober„, „Neues Rolling Stones-Album„, „Das Leben„, „Mein Blog„, „Herbst und Winter„, „Liebesfilme„, „Freddie Mercury“ und „Mailprobleme„.

Symbolbild: November

Ich wiederhole an dieser Stelle schon seit längerer Zeit nicht mehr die Inhalte, weil du sie ja in den einzelnen Beiträgen nachlesen kannst. Natürlich interessiert mich aber deine Meinung zu den Beiträgen. Schreibe sie mir einfach hier unten. Ich freue mich auf deine Meinung. Es gibt doch immer etwas Spannendes zu lesen, oder? Auch jetzt im Dezember, aber aber davon hast du dir ja schon selbst ein Bild gemacht. Zum Beispiel: „Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung“ oder „Wie konnte man so einem Menschen vertrauen?„.

Und jetzt möchte ich dir mein Lieblingslied nicht vorenthalten. Es ist die aktuelle und wahrscheinlich auch letzte Single der Beatles, oder besser gesagt, es heißt „Now And Then„, was auf Deutsch “ Hin und wieder“ bedeutet. John Lennon nahm das Lied zwischen 1977 und 1979 als Demo auf, konnte es aber wegen seines Todes im Dezember 1980 nicht fertigstellen. Als die drei verbliebenen Bandmitglieder es 1994 neben anderen alten Demolieder neu aufnehmen wollten, war die Aufnahme für die damalige Technik zu schlecht. Sonst wäre das Lied wie die anderen Demolieder auf der Sammlung „Anthology“ erschienen.

Die drei Doppelalben enthalten frühe Konzertmitschnitte, Demoaufnahmen, Studioaufnahmen und bisher unveröffentlichte Titel aus der Zeit von 1958 bis 1970 und geben erstmals einen Einblick in die Studioarbeit der Beatles. Aber dank künstlicher Intelligenz (KI) konnten Paul McCartney und Ringo Starr das Lied 2022 fertigstellen und jetzt veröffentlichen. Leider hat George Harrsion das nicht mehr miterlebt, denn er ist bereits im Jahr 2001 verstorben. Aber ich glaube, er hätte seine Freude daran gehabt. Immerhin hat er 1995 alles versucht, um die Demo-Aufnahme von Lennon klarer zu bekommen, aber es ist ihm nicht gelungen. Hier ist das Video zu „Now And Then“:

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Grüße, Lorenzo

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